Hallo zusammen,
ich habe folgendes Szenario und komme auf keinen grünen Zweig:
Es soll ein Aufschlag von 2,5% auf den Warenkorbwert mittels einer Aufschlag-Versandregel berechnet werden:
- Für ein Land (im Beispiel Österreich) ist USt frei bei vorhandener UStIdNr aktiviert
- Unter Steuer ist für Steuersatz 19% die Ausnahmeregel 20% für Österreich konfiguriert
- Es gibt eine Aufschlag-Versandregel mit Faktor 2,5%, berechnet auf Basis Preis, Höchster Steuersatz, Versandkostenfrei unterstützen und trotzdem berechnen
- Für das Beispiel ist alles Versandkostenfrei
- Artikel haben den oben erwähnten Steuersatz hinterlegt (19% DE, 20% AT)
Der Kunde hat nun eine UStIdNr hinterlegt, Lieferadresse Österreich und einen Warenkorbwert von 460,46 EUR exkl. MwSt.
Berechnet werden hier 9,59 EUR Versandkostenaufschlag. - > Das sind keine 2,5% = 11,51 EUR. ?!
Bei Lieferung in ein steuerbefreites Land Schweiz
werden als Versandkostenaufschlag 9,67 EUR berechnet. Das sind auch keine 2,5%
Wenn keine UstIdNr hinterlegt, Lieferung nach Österreich ist Warenkorbwert 552,55 (=460,46*1,20).
Der Versandkostenaufschlag beträgt 13,81 EUR (=552,55*0,025) --> passt.
Wenn keine UstIdNr hinterlegt, Lieferung nach Deutschland ist Warenkorbwert 547,95 (=460,46*1,19).
Der Versandkostenaufschlag beträgt 13,70 EUR (=547,95*0,025) --> passt auch.
Wenn ich für die Aufschlag-Versandregel eine 0% Steuer hinterlege passieren andere merkwürdige Dinge.
Getestet mit 5.2.16.
Mache ich etwas falsch? Ideen?
P.S. Bis auf weiteres habe ich mir mit einer eigenen Berechnung beholfen (Steuer 0%):
SUM(
(b.netprice+(ROUND(b.price,2)-b.netprice))*b.quantity*100*0.025
)
Bei Faktor 1 (das ist notwendig, da etwas seltsam gerundet wird)
Vielen Dank
-Marc